Foil Wings

Der Tragflügel ist das wichtigste Bestandteil eines Foilboard um schon bei wenig Wind sich aus dem Wasser zu heben und geräuschlos über das Wasser zu schweben. Wir empfehlen zum Lernen ein adaptierbares Foil-System, bei dem sich einzelne Komponenten austauschen lassen. Starten sollte man mit einer kurzen Mastlänge (die Basis des Foils wird so genannt). Ein kurzer Mast verhindert zu hohes Aufsteigen des Foils, so dass der zu Beginn unvermeidliche Spin-out des Foils nicht in Schleuderstürzen endet. Dieser Spin-out passiert, wenn das Foilboard zu steil aus dem Wasser steigt und der Tragflügel des Foils die Wasseroberfläche erreicht. Er verliert die Führung, rutscht seitlich weg und lässt das Windsurfboard mit der Nose voran in Richtung Wasseroberfläche stürzen.
 

1 bis 14 (von insgesamt 14)

Kurzer Mast

Bei kurzen Masten ist der Winkel flach, das Board lässt sich abfangen.

Langer Mast
Bei Verwendung längerer Masten wird der Winkel steiler, bei einem Spin-out taucht die Nose des Boards steiler ein und ein Schleudersturz ist die Folge. Spezielle Foilboards versuchen dem durch eine stärkere Aufbiegung der Nose entgegenzuwirken.
 
Zum Einstieg ist ein Foil ideal, bei dem sich der Abstand zwischen Board und Tragflügel mit unterschiedlich langen Masten anpassen lässt. Der Tragflügel sollte viel Lift bei wenig Speed erzeugen. Nach den ersten Versuchen kann man zu einem mittellangen Mast wechseln, mit steigender Erfahrung dann zu einem langen. Unterschiedliche Wings können montiert werden, um die Fahreigenschaften zu verändern.